Stichwort:
|
Autor:
|
|
|
|
PREDIGTTEIL |
UNTERPUNKT |
BESCHREIBUNG |
predigttechnische Angaben |
||
|
Predigteinleitung |
|
1.
Edoms hohe Zivilisation |
die eigentliche Predigt |
|
|
Predigtschluss |
Stichwort: |
|
Bibel: |
Obadja, Teil 2 |
Beschrieb: |
|
Datum: |
17.2.2002 |
Ort: |
HA Basel 2 |
||
Anlass: |
Gottesdienst |
||
Theologie: |
Jüngerschaft |
Aufgabe: |
Predigt |
Methode |
auslegende Predigt |
Gegenstand |
Buch Obadja |
Schlüssel- |
Edom |
Thema |
|
Titel |
|
Einführungs- |
"Hochmut kommt vor dem Fall" ist eine alte Volksweisheit, die eine biblische Wahrheit wiedergibt und sehr wahrscheinlich auch der Bibel selber entnommen ist. |
Kernaussage |
Hochmut kommt vor dem Fall. |
Einleitungs- |
Im folgenden werden wir die Wahrheit dieses Sprichwort im Buch Obadja am Beispiel der Edomiter näher betrachten. |
1. Edoms hohe Zivilisation |
1.1 Hauptstadt Petra |
Handel |
»Um die Zeit der Geburt Christi blühte der Wohlstand Petras. George Davis zitiert den Historiker Strabo, der um die damalige Zeit lebte, und erläutert: "Petra war auch eine Stadt von grossem Wohlstand. Strabo berichtet, dass sie der Endpunkt einer der grossen Handelsstrassen Asiens war. Sie war der Markt der Araber für ihre Gewürze und Spezereien."«1 |
Reichtum |
»Der Reichtum Edoms basierte teils auf den Rotmeerhäfen Elath und Ezeon-Geber und der Beherrschung der von da nach Norden führenden Strassen, teils auf den relativ leicht abbaubaren Kupferlagern am Ostrand der Araba und in der Gegend von Ezeon-Geber, wo sich noch Überreste alter Schmelzanlagen finden.«2 |
Wunder der Antike |
»Petra, die Hauptstadt des Landes Edom, war eines der Wunder der antiken Welt. Sie war auf einem Felsenberg erbaut. Viele ihrer Gebäude waren aus dem Felsen gehauen worden. Petra bietet mit diesen Gebäuden, die man direkt aus dem herrlichen rosenroten Gestein herausgemeisselt hatte, einen gewaltigen Anblick.«3 |
Theater |
»Petra ist ein bemerkenswertes Beispiel der buchstäblichen Erfüllung dieser Prophetie. Diese grosse Hauptstadt der Antike, mit ihrem 4000 Menschen fassenden Theater, ihren Tempeln, ihren Altären und ihren Monumenten liegt heute schweigend und verlassen da, zerfallend mit dem Lauf der Zeit.«4 |
militärische Stärke |
»Es war praktisch uneinnehmbar gegen alle Angriffe der Feinde geschützt. Es gab nur einen langen, engen, schluchtartigen Eingang, in dem eine kleine Abteilung Soldaten die Stadt vor der Eroberung durch ein grosses Heer schützen konnte.«5 |
Weisheit |
»Möglicherweise hängt mit dem früh entwickelten Hofleben die besondere Weisheit zusammen, die den Edomitern zugeschrieben wurde (Jer. 49,7; Obadja 8).«6 |
Übergang |
Dieses hohe Niveau der Zivilisation Edoms, d.h. die militärische Sicherheit und der Reichtum, wurde ihm zum Stolperstein. Die Edomiter wiegten sich in falscher Sicherheit und im Hochmut. |
2. Edoms Sünde in seinem Herzen |
2.1 falsche Sicherheit |
Obadja 3b |
...dich, der in den Schlupfwinkeln der Felsen wohnt, in der Höhe seinen Sitz hat und in seinem Herzen spricht: Wer wird mich zur Erde hinabstürzen? |
Berge |
Die Berge Edoms und der Berg Zion stehen sich in Obadja konkurrenzierend gegenüber. Beide sind ein Symbol für Sicherheit. Das Gebirge Edom ist ein Symbol für die falsche menschliche Sicherheit, während der Berg Zion ein Symbol für die Sicherheit in Gott ist. |
Gebirge Edoms |
»Das Gebirge Esau stellt die falsche Sicherheit dar, die entsteht, wenn man sich völlig auf die eigene Kraft verlässt.«7 |
Obadja |
Gebirge Edom |
Berg Zion |
Werde ich nicht an jenem
Tag, spricht der HERR, die Weisen aus Edom vertilgen und die
Einsicht vom Gebirge Esaus? |
Denn wie ihr getrunken
habt auf meinem heiligen Berg, so werden alle
Nationen immerfort trinken; ja, sie werden trinken und schlürfen.
Und sie werden sein, als wären sie nie gewesen. |
|
Und deine Helden, Teman,
werden verzagen, damit jedermann vom Gebirge Esaus
ausgerottet werde durch Mord. |
Aber auf dem Berg Zion
wird Rettung sein, und er wird heilig sein. Und die vom Haus Jakob
werden ihre Besitztümer wieder in Besitz nehmen. |
|
Und sie werden den Süden,
das Gebirge Esaus, in Besitz nehmen ... |
Und es werden Retter
hinaufziehen auf den Berg Zion, ... |
|
... um das Gebirge
Esaus zu richten. |
|
falsche Sicherheit |
|
Edomiter |
Die Edomiter fühlten sich sicher. Sie hatten einen "sicheren" Wohnort und einen "gesicherten" Wohlstand. Doch das ist nur eine Täuschung, ein Betrug. Es gibt keine wirkliche Sicherheit mit Ausnahme der Geborgenheit in Gott. |
Illustration: World Trade Center |
Die Zerstörung des World Trade Centers am
11. Sept. 2001 zerstörte ein Symbol von falscher Sicherheit:
Geld, Weltwirtschaft. |
wir |
Auch wir stehen in der Gefahr, unsere Sicherheit in falschen Dingen zu suchen. So warnt uns z.B. die Bibel, unsere Sicherheit im Geld zu suchen (Lk. 12,21). |
Lk. 12,21 |
So ist, der für sich Schätze sammelt und nicht reich ist im Blick auf Gott. |
wirkliche Sicherheit |
|
Bibel |
Die Bibel zeigt uns, was wir beachten müssen, wenn wir wirkliche Sicherheit suchen. |
Buch der Sprüche |
Das Buch der Sprüche gibt viele Tips für ein wirklich sicheres Leben. Ein ganz praktischer z.B. lautet: Gehe keine Bürgschaft ein! Es ist erstaunlich, wie vehement das Buch der Sprüche vor Bürgschaften warnt (Spr. 6,1-58; 11,15; 17,189; 20,1610; 22,26-2711; 27,1312). Heute müssten wir vielleicht noch zusätzlich vor Kleinkrediten warnen. |
Spr. 11,15 |
Schlecht, ja schlecht geht es einem, wenn er für einen Fremden bürgt; wer aber Handschlag hasst, ist sicher. |
Glauben |
Ganz allgemein können wir sagen: Nur der Glaube an Gott bietet uns wirkliche Sicherheit. |
Furcht des HERRN |
Zu diesem Glauben gehört Gottesfurcht, d.i. die Ehrfurcht vor Gott. |
Spr. 14,26 |
In der Furcht des HERRN liegt ein starkes Vertrauen, auch seine Kinder haben eine Zuflucht. |
Spr. 19,23 |
Die Frucht des HERRN gereicht zum Leben; und gesättigt verbringt man die Nacht, wird nicht heimgesucht vom Bösen. |
beharrlich Harren |
Zu diesem Glauben gehört das Gebet, das beharrliche Harren auf Gott. Der Gläubige bleibt vor der "Grube des Verderbens" nicht verschont, doch Gott rettet ihn durch beharrliches Harren. |
Ps. 40,2-3 |
Beharrlich habe ich auf
den HERRN geharrt, und er hat sich zu mir geneigt und mein
Schreien gehört. |
stets vor Augen |
Zu diesem Glauben gehört das Leben in der Gegenwart Gottes. Im Angesicht Gottes zu leben ist ein prophetischer Lebensstil. |
Ps. 16,8-9 |
Ich habe den HERRN
stets vor Augen; weil er zu meiner Rechten ist, werde ich
nicht wanken. |
2.2 Hochmut |
Obadja 2-3a |
Siehe,
ich habe dich klein gemacht unter den Nationen, sehr verachtet
bist du. |
Demut |
Gott widersteht den Hochmütigen! Das musste auch Edom erleben. Auch wir sind aufgerufen, allen Hochmut abzulegen und uns mit Demut zu bekleiden. |
gegenüber Gott |
Wir brauchen Demut gegenüber Gott. Diese Demut zeigt sich im "Werfen":
Diese zwei Aspekte der Demut gegenüber Gott wollen wir im folgenden noch etwas näher betrachten. |
Jak. 4,6b-7a |
Deshalb spricht er: »Gott widersteht den Hochmütigen, den Demütigen aber gibt er Gnade.« Unterwerft euch nun Gott! |
1. Petr. 5,6-7 |
Demütigt euch nun unter die mächtige Hand Gottes, damit er euch erhöhe zur rechten Zeit, indem ihr alle eure Sorge auf ihn werft; denn er ist besorgt für euch. |
Unter- |
Demut gegenüber Gott bedeutet also, sich Ihm zu unterwerfen. Es bedeutet, unser Leben Ihm mit allen unseren Lebensbereichen zu unterordnen. Diese Unterwerfung ist ein bewusster Entscheidungsakt, den wir bei jeder Lebensentscheidung wieder neu bestätigen müssen. |
Abtreten des Sorgerechts |
Demut gegenüber Gott bedeutet im weiteren,
dass wir unser Sorgerecht Ihm abtreten. Das ist dann sozusagen
eine Selbst-Entmündigung. (Deshalb bezeichnet Jesus Seine
Jünger als "Unmündige"13
im positiven Sinn und fordert uns alle auf, wie die Kinder zu
werden14.) |
unter- |
Wir brauchen Demut untereinander. Wenn wir einander begegnen, sollen wir immer mit einem Mantel der Demut bekleidet sein. |
1. Petr. 5,5b |
Alle aber umkleidet euch mit Demut im Umgang miteinander; denn »Gott widersteht den Hochmütigen, den Demütigen aber gibt er Gnade«. |
Vorbild: Jesus |
Paulus ruft uns in Phil. 2,1-4 auf, demütig untereinander zu sein. Dabei stellt er uns Jesus Christus als das ganz grosse Vorbild in Sachen Demut vor (Phil. 2,5-8). Diese Demut hat Erhöhung durch Gott zur Folge (Phil. 2,9-11)! Wer also demütig ist, folgt dem Beispiel Jesu! Und Jesus hat uns bei der Fusswaschung unmissverständlich klar gemacht, dass Er will, dass wir Seinem Vorbild folgen (Joh. 13,12-17). |
Phil. 2,1-11 |
|
(Demut) |
Wenn es nun irgendeine Ermunterung in Christus gibt, wenn irgendeinen Trost der Liebe, wenn irgendeine Gemeinschaft des Geistes, wenn irgendein herzliches Mitleid und Erbarmen, so erfüllt meine Freude, dass ihr dieselbe Gesinnung und dieselbe Liebe habt, einmütig, eines Sinnes seid, nichts aus Eigennutz oder eitler Ruhmsucht tut, sondern dass in der Demut einer den anderen höher achtet als sich selbst; ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern ein jeder auch auf das der anderen. |
(Vorbild Jesus: Demut) |
Diese Gesinnung sei in euch, die auch in Christus Jesus war, der in Gestalt Gottes war und es nicht für einen Raub achtete, Gott gleich zu sein. Aber er machte sich selbst zu nichts und nahm Knechtsgestalt an, indem er den Menschen gleich geworden ist, und der Gestalt nach wie ein Mensch erfunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja zum Tod am Kreuz. |
(Vorbild Jesus: Erhöhung) |
Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen verliehen, der über jeden Namen ist, damit in dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen, und jede Zunge bekenne, dass Jesus Christus Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters. |
Joh. 13,12-17 |
Als er nun ihre Füsse
gewaschen und seine Oberkleider genommen hatte, legte er sich
wieder zu Tisch und sprach zu ihnen: Wisst ihr, was ich euch getan
habe? Ihr nennt mich Lehrer und Herr, und ihr sagt recht,
denn ich bin es. Wenn nun ich, der Herr und der Lehrer,
eure Füsse gewaschen habe, so seid auch ihr schuldig,
einander die Füsse zu waschen. |
im Geist leben |
In Demut zu leben ist eine typische Auswirkung des Heiligen Geistes. Wer im Geist lebt, ist demütig. Umgekehrt gilt: Wer nicht in der Demut lebt, lebt nicht im Heiligen Geist (Gal. 5,25-26). |
Gal. 5,25-26 |
Wenn wir durch den Geist leben, so lasst uns durch den Geist wandeln. Lasst uns nicht nach eitler Ehre trachten, indem wir einander herausfordern, einander beneiden. |
in der Kraft Gottes leben |
Demut ist eine harte Schule für einen jeden von uns und Hochmut ist eine dauernd lauernde Gefahr für einen jeden Christen. Das wusste auch Paulus und Gott half dem Paulus demütig zu bleiben, indem Er ihn mit Nöten "schlug". Paulus widersetzte sich dieser Demut-Schule Gottes nicht, sondern gab sich vielmehr ganz hinein - um der Kraft Gottes Willen! Denn Gottes Kraft offenbart sich in der menschlichen Schwachheit (2. Kor. 12,7b-10). |
2. Kor. 12,7b-10 |
Darum, damit ich mich
nicht überhebe, wurde mir ein Dorn für das Fleisch
gegeben, ein Engel Satans, dass er mich mit Fäusten schlage,
damit ich mich nicht überhebe. |
Übergang |
Falsche Sicherheit und Hochmut haben Gottes Gericht zur Folge. |
3. Edoms Fall: Gottes Gericht |
3.1 falsche Sicherheit und Hochmut: Gott stürzt hinab |
Obadja 4 |
Wenn du dein Nest auch hoch bautest wie der Adler und wenn es zwischen die Sterne gesetzt wäre: ich werde dich von dort hinabstürzen, spricht der HERR. |
Gericht |
Gott zerstört trügerische Sicherheit. Wie unsicher ist doch irdischer Reichtum (Lk. 12,17-21). |
Lk. 12,17-21 |
Und er überlegte bei
sich selbst und sprach: Was soll ich tun? Denn ich habe nicht,
wohin ich meine Früchte einsammeln soll. Und er sprach: Dies
will ich tun: ich will meine Scheunen niederreissen und grössere
bauen und will dahin all mein Korn und meine Güter
einsammeln; und ich will zu meiner Seele sagen: Seele, du hast
viele Güter daliegen auf viele Jahre. Ruhe aus, iss, trink,
sei fröhlich! |
Übergang |
Gottes Treue gegenüber Seinem erwählten Volk bleibt bestehen - auch nachdem Sein Volk Ihm untreu wurde und deshalb schwer gezüchtigt wurde. |
4. Israels Erwählung bleibt bestehen |
4.1 Erwählung Jerusalems |
Obadja 17 |
Aber auf dem Berg Zion wird Rettung sein, und er wird heilig sein. Und die vom Haus Jakob werden ihre Besitztümer wieder in Besitz nehmen. |
Berg Zion |
»Der Berg Zion stellt Vertrauen auf Gott dar. Um letztendlich Sieg zu behalten, braucht man Vertrauen auf Gott.«15 |
Treue Gottes |
Obwohl Israel an seinem Unglück jeweils durchaus nicht unschuldig war, sondern dieses durch seinen Ungehorsam herbeiführte, so bleibt doch Gottes Erwählung über Israel bestehen. |
Treue Christi |
Wenn wir untreu sind, Er bleibt treu. |
2. Tim. 2,12-13 |
wenn wir ausharren, werden
wir auch mitherrschen; |
4.2 Israels Herrschaft über Edom |
Obadja 18 |
Und
das Haus Jakob wird ein Feuer sein und das Haus Joseph eine
Flamme. |
Obadja 21 |
Und
es werden Retter hinaufziehen auf den Berg Zion, um das Gebirge
Esaus zu richten. |
Sieg |
Gottes Bundestreue zu Israel zeigt sich im prophezeiten Sieg über Edom. |
4.3 Israels Besitztum |
Obadja 19-20 |
Und
sie werden den Süden, das Gebirge Esaus, in Besitz nehmen |
Verheissung |
Israel wird letztlich das ganze, von Gott verheissene Gebiet - auch Edom - besitzen. Niemand kann Israel diese Verheissung strittig machen. |
Zielaussage |
Hochmut kommt vor dem Fall. Unterwerfe dich Gott, und Er wird dich erhöhen! |
1ICI-Ordner: Apologetik, S. 301
2Biblisch-Historisches Handwörterbuch, "Edom", S. 367
3ICI-Ordner: Apologetik, S. 302
4ICI-Ordner: Apologetik, S. 303
5ICI-Ordner: Apologetik, S. 302
6Biblisch-Historisches Handwörterbuch, "Edom", S. 367
7ICI-Ordner: Die Welt des AT, S. 242
8Spr. 6,1-5: Mein Sohn, hast du gebürgt für deinen Nächsten, für einen Fremden deinen Handschlag gegeben, bist du verstrickt durch deines Mundes Worte, gefangen durch die Worte deines Mundes, so tu denn dies, mein Sohn: Reiss dich los, da du in deines Nächsten Hand gekommen bist! Geh unverzüglich hin und bestürme deinen Nächsten! Gönne dienen Augen keinen Schlaf und keinen Schlummer deinen Wimpern! Reisse dich los wie die Gazelle aus der Hand des Jängers und wie ein Vogel aus der Hand des Vogelstellers!
9Spr. 17,18: Ein Mensch ohne Verstand ist, wer Handschlag gibt, wer Bürgschaft leistet gegenüber seinem Nächsten.
10Spr. 20,16: Nimm ihm das Kleid, denn er hat für einen Fremden gebürgt; und wegen der Ausländer pfände ihn!
11Spr. 22,26-27: Sei nicht unter denen, die Handschlag geben, unter denen, die für ein Darlehen bürgen. Wenn du dann nichts hast, um zu bezahlen, warum soll man dein Bett unter dir wegnehmen?
12Spr. 27,13: Nimm ihm das Kleid, denn er hat für einen anderen gebürgt, und anstelle der Ausländerin pfände ihn!
13Lk. 10,21: In dieser Stunde frohlockte Jesus im Geist und sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, dass du dies vor Weisen und Verständigen verborgen hast und hast es Unmündigen geoffenbart. Ja, Vater, denn so war es wohlgefällig vor dir.
14Mt. 18,1-4: In jener Stunde traten die Jünger zu Jesus und sprachen: Wer ist denn der Grösste im Reich der Himmel? Und als Jesus ein Kind herzugerufen hatte, stellte er es in ihre Mitte und sprach: Wahrlich, ich sage euch, wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht in das Reich der Himmel eingehen. Darum, wenn jemand sich selbst erniedrigen wird wie dieses Kind, der ist der Grösste im Reich der Himmel;
15ICI-Ordner: Die Welt des AT, S. 242