Stichwort: Glaubensgerechtigkeit

Autor: Markus Brunner

www.markus.li

20.09.2002

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Vitamin "B"




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NAVIGATION

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PREDIGTTEIL

UNTERPUNKT

BESCHREIBUNG

ANGABEN

Stichwortverzeichnis
Aufbau

predigttechnische Angaben

EINLEITUNG


Predigteinleitung

HAUPTTEIL

1. Glaubensgerechtigkeit von Abraham und David
2. Gottes Bestätigung von Abrahams Glaubensgerechtigkeit
3. Wirkungen des Glaubens in Abrahams Leben
4. Der Glaube Abrahams
5. Unser Glaube

die eigentliche Predigt

SCHLUSS


Predigtschluss




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ANGABEN

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EINTRAG INS STICHWORTVERZEICHNIS

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Stichwort:

Glaubensgerechtigkeit

Bibel:

Röm 4,1-25

Beschrieb:

Abraham und David empfingen die Gerechtigkeit Gottes als Geschenk durch Glauben. Gott bestätigte die Glaubensgerechtigkeit Abrahams durch Beschneidung und Verheissung. Der Glaube Abrahams und seine Auswirkungen. Unser Glaube.

Datum:

15.9.2002

Ort:

HA Basel 2

Anlass:

Gottesdienst

Theologie:

Soteriologie

Aufgabe:

Predigt




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AUFBAU

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Methode

auslegende Predigt

Gegenstand

Gerechtigkeit Gottes




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EINLEITUNG

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Thema

Glaubensgerechtigkeit Abrahams

Titel

Vitamin "B"

Einführungs-
satz

Abraham bekam die Gerechtigkeit Gottes unverdient als Geschenk, allein durch seinen Glauben. Er hatte also Vitamin "B"! Auch wir werden durch den Glauben an Jesus Christus mit der Gerechtigkeit Gottes beschenkt.

Kernaussage

Gottes Gerechtigkeit ist ein Geschenk, das wir durch den Glauben an Jesus Christus bekommen.







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HAUPTTEIL

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PUNKT 1

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1. Glaubensgerechtigkeit von Abraham und David

2 Aspekte

Die Glaubensgerechtigkeit hat zwei Aspekte:1

  • Gott rechnet mir aus Glauben Gerechtigkeit zu (Abraham)

  • Gott rechnet mir aus Glauben die Sünde nicht zu (David)



1.1 Rechtfertigung

Röm 4,3

Denn was sagt die Schrift? »Abraham aber glaubte Gott, und es wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet

Röm 4,5-6

Dem dagegen, der nicht Werke tut, sondern an den glaubt, der den Gottlosen rechtfertigt, wird sein Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet,
wie auch David die Seligpreisung des Menschen aus­spricht, dem Gott Gerechtigkeit ohne Werke zurech­net:

Röm 4,9b

Denn wir sagen, dass der Glaube dem Abraham zur Gerechtigkeit gerechnet worden ist.

Röm 4,22-24a

Darum ist es ihm auch zur Gerechtigkeit gerechnet worden.
Es ist aber nicht allein seinetwegen geschrieben, dass es ihm zugerechnet worden ist, sondern auch unsertwegen, denen es zugerechnet werden soll,

Rechnung

Die Glaubensgerechtigkeit ist eine Rechnung Gottes. Gott rechnet uns Gerechtigkeit zu aufgrund unseres Glaubens an Ihn.

Gottlose

Diese Zurechnung von Gerechtigkeit geschieht an den Gottlosen (Röm 4,5)!

Geschenk

Diese Zurechnung wäre eine unverschämte Ungerechtigkeit, wenn sie nicht ein Geschenk von Jesus Christus ist, das Er für uns erworben hat.

für uns

Wenn diese Rechtfertigung für die Gottlosen ist, dann ist sie auch für Dich! Gott liebte dich zuerst!

Röm 5,6-8

Denn Christus ist, als wir noch kraftlos waren, zur bestimmten Zeit für Gottlose gestorben. Denn kaum wird jemand für einen Gerechten sterben; denn für den Gütigen möchte vielleicht jemand auch zu sterben wagen. Gott aber erweist seine Liebe gegen uns darin, dass Christus, als wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist.



1.2 Sündenvergebung

Röm 4,7-8

»Glückselig die, deren Gesetzlosigkeiten vergeben und deren Sünden bedeckt sind! Glückselig der Mann, dem der Herr Sünde nicht zurechnet

Rechnung

Durch die Glaubensgerechtigkeit rechnet Gott uns nicht nur Seine Gerechtigkeit zu, sondern Er rechnet uns natürlich zugleich unsere Sünde nicht zu.

Kreuz Christi

Diese Rechnung wäre eine Unverschämtheit, wenn nicht Jesus Christus sie am Kreuz bezahlt hätte.





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PUNKT 2

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2. Gottes Bestätigung von Abrahams Glaubensgerechtigkeit


2.1 Beschneidung als Siegel

Röm 4,9-12

Bezieht sich diese Seligpreisung nun auf die Beschneidung oder auch auf das Unbeschnittensein? Denn wir sagen, dass der Glaube dem Abraham zur Gerechtigkeit gerechnet worden ist. Wie wurde er ihm denn zugerechnet? Als er beschnitten oder un­beschnitten war? Nicht in der Beschneidung, sondern in dem Unbeschnittensein.
Und er empfing das Zeichen der Beschneidung als Siegel der Gerechtigkeit des Glaubens, den er hatte, als er unbeschnitten war, damit er Vater aller sei, die im Unbeschnittensein glauben, damit ihnen die Gerechtigkeit zugerechnet werde; und Vater der Beschneidung, nicht allein derer, die aus Beschneidung sind, sondern auch derer, die in den Fussstapfen des Glaubens wandeln, den unser Vater Abraham hatte, als er unbeschnitten war.

Beschneidung

Die Beschneidung war ursprünglich das Siegel Gottes, d.h. die Beglaubigung Gottes, dass die Gerechtigkeit durch den Glauben Gültigkeit hat.

Hl. Geist

Im Neuen Testament versiegelt Gott die Glaubensgerechtigkeit nicht mehr mit äusserlicher Beschneidung, sondern mit dem Empfang des Heiligen Geistes.

2 Kor 1,21-22

Der uns aber mit euch befestigt in Christus und uns gesalbt hat, ist Gott, der uns auch versiegelt und das Unterpfand (o. die Anzahlung) des Geistes in unsere Herzen gegeben hat.

Eph 1,13

In ihm seid auch ihr, nachdem ihr das Wort der Wahrheit, das Evangelium eures Heils, gehört habt und gläubig geworden seid, versiegelt worden mit dem Heiligen Geist der Verheissung.

Eph 4,30

Und betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes, mit dem ihr versiegelt worden seid auf den Tag der Erlösung hin.

Wirkung

Der Heilige Geist in uns ist die Beglaubigung unserer von Gott zugesprochenen Gerechtigkeit. Aber wie wissen wir, dass wir Ihn empfangen haben? Durch die Frucht des Geistes, die sich in der Liebe zeigt (Röm 5,5b), und durch Sein eigenes Zeugnis (Röm 8,16).

Röm 5,5b

denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist.

Röm 8,16

Der Geist selbst zeugt mit unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind.




2.2 Verheissung des Segens

Röm 4,13-17a

Denn nicht durch Gesetz wurde Abraham oder seiner Nachkommenschaft die Verheissung zuteil, dass er der Welt Erbe sein sollte, sondern durch Glaubensgerechtigkeit.
Wenn nämlich die vom Gesetz Erben sind, so ist der Glaube zunichte gemacht und die Verheissung aufgehoben. Denn das Gesetz bewirkt Zorn; aber wo kein Gesetz ist, da ist auch keine Übertretung.
Darum ist es aus Glauben, dass es nach Gnade gehe, damit die Verheissung der ganzen Nachkommenschaft sicher sei, nicht allein der vom Gesetz, sondern auch der vom Glauben Abrahams, der unser aller Vater ist, - wie geschrieben steht: »Ich habe dich zum Vater vieler Nationen gesetzt« -

Urvater der Verheissung

Gott erklärte Abraham zum Urvater einer sehr grossen Verheissung, die für die ganze Welt Gültigkeit hatte.

1 Mose 12,3

Und ich will segnen, die dich segnen, und wer dir flucht, den werde ich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter der Erde!

1 Mose 18,18

Abraham soll doch zu einer grossen und mächtigen Nation werden, und in ihm sollen gesegnet werden alle Nationen der Erde!

1 Mose 22,18

Und in deinem Samen werden sich segnen alle Nationen der Erde dafür, dass du meiner Stimme gehorcht hast.

Segen

Der Segen Abrahams hat zwei Bestandteile:

  • die Offenbarung der Glaubensgerechtigkeit

  • sein Nachkomme Jesus Christus

Glauben

Diesen Segen Abrahams empfangen wir (wie er selber) durch den Glauben.

Gal 3,8-9

Die Schrift aber, voraussehend, dass Gott die Nationen aus Glauben rechtfertigen werde, verkündigte dem Abraham die gute Botschaft voraus: »In dir werden gesegnet werden alle Nationen«. Folglich werden die, die aus Glauben sind, mit dem gläubigen Abraham gesegnet.

Jesus Christus

Diese Verheissung hat ihre letztliche Erfüllung in Jesus Christus gefunden. Er ist letztlich dieser Same, dieser Segen für die ganze Welt.

Gal 3,16

Dem Abraham aber wurden die Verheissungen zugesagt und seiner Nachkommenschaft. Er spricht nicht: »und seinen Nachkommen« von vielen, sondern von einem: »und deinem Nachkommen«, und der ist Christus.

Kinder der Verheissung

Durch den Glauben werden wir Kinder der Verheissung Abrahams. Wir bekommen seine Glaubensgerechtigkeit durch seinen Nachkommen Jesus Christus!

Gal 4,28

Ihr aber, Brüder, seid wie Isaak Kinder der Verheissung.






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PUNKT 3

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3. Wirkungen des Glaubens in Abrahams Leben


3.1 Demut

Röm 4,1-2

Was wollen wir denn sagen, dass Abraham, unser Vater nach dem Fleisch, gefunden habe?
Denn wenn Abraham aus Werken gerechtfertigt worden ist, so hat er etwas zum Rühmen, aber nicht vor Gott.

eitler Ruhm

Wenn Abraham sich diese Verheissung durch gute Werke verdient hätte, so hätte er sich rühmen können. Es wäre allerdings ein Rühmen gewesen, das vor Gott keinen Bestand gehabt hätte, da kein Mensch an die Gerechtigkeit Gottes auch nur annähernd herankommt.

Gottes Ehre

Doch durch die Glaubensgerechtigkeit bleibt jeglicher Ruhm ausgeschlossen. Alle Ehre gehört allein Gott.

Demut

Glaubensgerechtigkeit führt deshalb immer zur Demut. Wir sind uns bewusst, dass wir die Wohltaten Gottes nicht verdient haben.



3.2 Glückseligkeit

Röm 4,6-8

wie auch David die Seligpreisung des Menschen aus­spricht, dem Gott Gerechtigkeit ohne Werke zurech­net:
»Glückselig die, deren Gesetzlosigkeiten vergeben und deren Sünden bedeckt sind! Glückselig der Mann, dem der Herr Sünde nicht zurechnet!«

Friede mit Gott

Die Glaubensgerechtigkeit für zur Glückseligkeit der Sündenvergebung. Die Bibel nennt das auch "Friede mit Gott".

Röm 5,1

Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus,

übersteigt Verstand

Dieser Friede übersteigt unseren Verstand.

Phil 4,7

und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus.



3.3 Ausdauer

Röm 4,19-21

Und nicht schwach im Glauben, sah er seinen eigenen, schon erstorbenen Leib an, da er fast hundert Jahre alt war, und das Absterben des Mutterleibes der Sara und zweifelte nicht durch Unglauben an der Verheissung Gottes, sondern wurde gestärkt im Glauben, weil er Gott die Ehre gab.
Und er war der vollen Gewissheit, dass er, was er verheissen habe, auch zu tun vermöge.

überwinden

Der Glaube an Gott liess Abraham fast unüberwindlichen Zweifel überwinden. Mit solchem Glauben gab er Gott die Ehre.

Sieg

Der Glaube ist der Sieg über die Welt. Die Gläubigen überwinden das weltliche Denken, Verzagen und Zweifeln.

1 Joh 5,4-5

Denn alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt; und dies ist der Sieg, der die Welt überwunden hat: unser Glaube. Wer ist es, der die Welt überwindet, wenn nicht der, welcher glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist?

Überwinder

Durch den Glauben überwinden wir alles, was sich zwischen uns und Gott stellen will.

Röm 8,37

Aber in diesem allen sind wir mehr als Überwinder durch den, der uns geliebt hat.





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PUNKT 4

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4. Der Glaube Abrahams


4.1 Glaube an Auferstehung

Röm 4,17b-17c

vor dem Gott, dem er glaubte,
der die Toten lebendig macht

Isaaks Bindung

Abraham glaubte an die Auferstehung der Toten. Klar ersichtlich wird das in der "Bindung Isaaks". Abraham überwand darin den Konflikt zwischen der Verheissung über Isaak und dem Befehl Gottes, ihn zu opfern. Durch den Glauben an die Auferstehungskraft Gottes, der ihm Isaak ja wieder auferwecken könne, war Abraham zu diesem "schaurigen" Gehorsam bereit.

Hebr. 11,17-19

Durch den Glauben hat Abraham, als er versucht wurde, den Isaak dargebracht, und er, der die Verheissungen empfangen hatte, brachte den einzigen Sohn dar, über den gesagt worden war: »In Isaak soll deine Nachkommenschaft genannt werden«, indem er urteilte, dass Gott auch aus den Toten erwecken könne, von woher er ihn auch im Gleichnis empfing.



4.2 Glaube an Schöpfermacht Gottes

Röm 4,17d

und das Nichtseiende ruft, wie wenn es da wäre;

Abraham, Sara

Gott ist wirklich derjenige, der das Nichtseiende ruft. Er änderte sogar den Namen Abram in Abraham und den Namen Sarai in Sara, um sie beide das Nichtseiende (Kinder von Sara) rufen zu lassen, wie wenn es schon wäre!

1 Mose 17,3-5

Da fiel Abram auf sein Gesicht, und Gott redete mit ihm und sprach: Ich, siehe, das ist mein Bund mit dir: Du wirst zum Vater einer Menge von Nationen werden. Und nicht mehr soll dein Name Abram heissen, sondern Abraham soll dein Name sein! Denn zum Vater einer Menge von Nationen habe ich dich gemacht.

1 Mose 17,15-16

Und Gott sprach zu Abraham: Deine Frau Sarai sollst du nicht mehr Sarai nennen, sondern Sara soll ihr Name sein! Und ich werde sie segnen, und auch von ihr gebe ich dir einen Sohn; und ich werde sie segnen, und sie wird zu Nationen werden; Könige von Völkern sollen von ihr kommen.



4.3 Glaube auf Hoffnung hin

Röm 4,18

der gegen Hoffnung auf Hoffnung hin geglaubt hat, damit er ein Vater vieler Nationen werde, nach dem, was gesagt ist: »So soll deine Nachkommenschaft sein.«

gegen Hoffnung

Abrahams Glaube war ein Glaube gegen Hoffnung auf Hoffnung hin! Das zeigt die Stärke seines Glaubens.





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PUNKT 5

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5. Unser Glaube


5.1 Glaube an Auferstehung

Röm 4,24b

die wir an den glauben, der Jesus, unseren Herrn,
aus den Toten auferweckt hat,

Jesus Christus

Wir glauben an den Gott und Vater, der Jesus Christus aus den Toten auferweckt hat. Dieser Jesus ist nun unser Herr, d.h. der Hirte und König unseres Lebens.



5.2 Glaube an Sündenvergebung

Röm 4,25

der unserer Übertretungen wegen dahingegeben und unserer Rechtfertigung wegen auferweckt worden ist.

Jesus Christus

Jesus Christus ist für unsere Sünden gestorben und hat Sein eigenes Blut im himmlischen Allerheiligsten vor Gott gebracht, um uns zu rechtfertigen.

Hebr 9,11-12

Christus aber ist gekommen als Hoherpriester der zukünftigen Güter und ist durch das grössere und vollkommenere Zelt - das nicht mit Händen gemacht, das heisst nicht von dieser Schöpfung ist - und nicht mit Blut von Böcken und Kälbern, sondern mit seinem eigenen Blut ein für allemal in das Heiligtum hineingegangen und hat eine ewige Erlösung erfunden.





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SCHLUSS

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Zielaussage

Gottes Gerechtigkeit ist ein Geschenk, das wir durch den Glauben an Jesus Christus bekommen.

Diesen Glauben müssen wir als Grundlage unserer Beziehung zu Gott festhalten.

bitte kein religiöser Krampf

Es macht keinen Sinn, Gottes Gerechtigkeit aus eigener Kraft heraus zu suchen. Das Ergebnis wird immer ungenügend sein. Religiöser Krampf ist die Folge. Nein, wir dürfen uns von Gott beschenken lassen. Er schenkt uns Seine Gerechtigkeit und Seinen Geist, der unser Leben von Innen heraus verändert und heiligt.



1ICI-Ordner: Soteriologie, S. 122-123