"Das Flusspferd sieht folgendermassen aus:
es hat vier Füsse, gespaltene Klauen, eine stumpfe Nase, eine Mähne wie ein Pferd, hervorstehende Zähne, Rossschweif und -stimme, und ist so gross wie ein sehr grosses Rind."
Diese Nilpferd-Beschreibung stammt von Herodot, einem Geschichtsschreiber der Antike, der im 5. Jh.v.Chr. die griechischen "Historien" geschrieben hat. Sie zeigt, dass Herodot nie ein Nilpferd gesehen haben kann!
Geschichtswerke der Antike sind sehr interessant, aber lange nicht immer fehlerfrei! Eine Ausnahme gibt es allerdings: die Bibel. Sie ist mehr als nur ein Geschichtswerk, mehr als nur interessant - sie ist zuverlässig und absolut verlässlich.
David sagt in Ps 12,7, dass das Wort des HERRN in der Praxis bewährt ist. Auf die Bibel können wir uns verlassen. Sie wird uns nicht enttäuschen. Denn ihr Ursprung geht nicht auf menschliches Wissen und Vermutungen zurück, sondern auf Gott selber. Und auf diesen Gott ist Verlass.
Auf die Worte des HERRN ist Verlass,
sie sind rein und echt wie Silber,
das im Schmelzofen siebenmal gereinigt wurde.
(Psalm 12,7)
Alles, was dieser Gott tut, ist vollkommen,
was der HERR sagt, ist unzweifelhaft wahr.
Wer in Gefahr ist und zu ihm flieht,
findet bei ihm immer sicheren Schutz.
(Psalm 18,31)
Die Weisungen des HERRN sind zuverlässig,
sie erfreuen das Herz.
Die Anordnungen des HERRN sind deutlich,
sie geben einen klaren Blick.
(Psalm 19,9)
Auf alle deine Worte ist Verlass;
HERR, darum hänge ich so sehr an ihnen!
(Psalm 119,140)
Basel, Oktober 2002, Markus Brunner
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