Na, wie fühlen Sie sich am 1.1.2000? Der Mensch ist sehr bewusst in ein neues Jahrtausend vorgedrungen. Noch nie hat dieses hochentwickelte Wesen über dermassen hochkomplizierte und wirklich beeindruckende Techniken verfügt!
Zugegeben, die letzten zwei Marsmissionen der NASA waren etwas enttäuschend. Aber wenn's im Makrokosmos momentan nicht so klappen will, so sind die Fortschritte im Mikrokosmos um so beeindruckender: die Gen-Forschung ist voll im Kommen!
Wenn wir die technischen Fortschritte des letzten Jahrhunderts einmal aufzählen würden, dann könnte man schon der Meinung verfallen, der Mensch habe "es" im Griff. Aber Achtung: Der Schein trügt gewaltig!
Millionen von Menschen leben in tiefster Armut. Millionen von Menschen werden im Bauch der Mutter getötet. Millionen von Menschen leiden unter Krieg. Millionen von Menschen haben Angst vor der Klimaerwärmung. Millionen von Menschen haben Angst vor dem Ozonloch. Millionen von Familien sind friedlos. - Milliarden von Menschen haben keinen Frieden im Herzen.
Statt Fort-Schritt möchte ich Ihnen, lieber Leser, für das Jahr 2000 einen Zu-Schritt empfehlen. Einen Schritt hin zu Gott nämlich. Jesus Christus ist und bleibt trotz der hochentwickelten Technik die einzige Antwort für die unstillbare Sehnsucht des Menschen nach Frieden und Liebe!
Die Technik verändert die Lebensweise der Menschen, nicht aber das Herz des Menschen. Dieses unsichtbare Herz ist die grösste Herausforderung des ganzen Universums! Wer überwindet den krankhaften Egoismus? Die Bibel sagt es klar: nur Jesus Christus! In diesem kleinen Punkt des Universums, in unserem Herz, muss Jesus regieren können. Dann wird Er uns auch im 3. Jahrtausend gebrauchen, um einer vom Egoismus gegeisselten Welt die frohe Botschaft zu verkündigen - in Wort und Tat!
Basel, Jan. 2000, Markus Brunner
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